Für alle die im ‚Land des Lächelns‘ mehr sehen wollen als die typischen Touristenecken, ist Ayuthaya ein muss.
Diese Provinzstadt ist wirklich ein Gegensatz zu der lauten schrillen Großstadt Bangkok, denn sie ist leise und spirituell. Für alle die im ‚Land des Lächelns‘ mehr sehen wollen als die typischen Touristenecken, ist Ayuthaya ein muss. Die Stadt liegt wie eine Insel im modernen Thailand.
Ayutthaya versprüht einen ganz besonderen Charme mit über 500 alten, oft verfallenen Tempeln, Palästen und Befestigungsanlagen in Wat Phra Si Sanphet und zählt seit 1991 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Mönch Zeremonie
Als wir den Nachtzug von Bangkok genommen haben sind wir einfach irgendwo ausgestiegen und haben die Gegend erkundet. Online habe ich einen Ort mit einer großen Tempelanlage, namens ‘Wat Phra Si Sanphet’ und Wat Chai Watthanaram’ entdeckt den ich dennoch unbedingt sehen wollte. Durch einen Zufall war dort genau an diesem Tag eine Zeremonie mit Mönchen, die alle in orange gekleidet waren. Die gläubigen Thailänder waren alle in weiß gekleidet und saßen am Rand der Straße vor einem langen roten Teppich von dem man das Ende nicht sehen konnte. Sie verteilten gelbe Blütenblätter auf den Teppich sodass man ihn nicht mehr sehen konnte. Unsere Neugierigen Blicke interessierten auch die Einheimischen, sodass uns eine Familie einlud an der Zeremonie an Ihrer Stelle teilzunehmen.
Haltet immer die Augen nach besonderen Festen und Feiertagen Ausschau
Währen der Zeremonie liefen sehr langsam 1.000 Mönche langsam über den Teppich. Die gläubigen verteilten währenddessen noch mehr Blüten auf dem Teppich, sodass die Füße der Mönche nur die Blüten berührten und beteten währenddessen. Es war eine sehr magisch, vor allem da wir Teil der Zeremonie sein durften, trotz dass wir nicht viel verstanden. Später erfuhren wir, dass wir sogar im Thailändischen Fernsehen und den Zeitungen waren, sogar in eine Art MönchsTV. Jemand erzählte uns dass es daran lag, dass es besonders war das Touristen an der Zeremonie teilnahmen.
